Was ist Rasurbrand / Rasierpickel?
Rasierpickel oder eingewachsene Haare sind kleine, gereizte Beulen auf der Haut. Sie treten nach der Rasur auf, wenn sich Haarsträhnen wieder zusammenrollen und in die Haut einwachsen. Sie verursachen Reizungen und Pickel. Im Extremfall können Sie auch Narben verursachen.
Wie wird Rasurbrand behandelt?
Der beste Weg um Rasurbrand zu behandeln besteht darin mit der Rasur aufzuhören. Wenn dies nicht möglich ist, verwenden Sie eine saubere Nadel um den Haarschaft zu lösen falls sich ein kleiner Pickel gebildet hat.
Wenn du wieder mit der Rasur beginnst, kehren normalerweise Rasierpickel zurück.
Bei starken Rasurbrand benötigst du möglicherweise eine spezielle Hautcreme wie Hydrocortison, Antibiotikum oder Tretinoin-Creme.
Verursachen andere Haarentfernungsmethoden Rasurbrand?
Wachsen und Zupfen kann zu Rasurbrand führen. Haarentfernungsprodukte, sogenannte Enthaarungsmittel, verursachen keine Rasierpickel. Sie können jedoch die Haut reizen und sollten nur ein- bis zweimal pro Woche verwendet werden.
Das dauerhafte Entfernen von Haaren mit Laserbehandlungen oder Elektrolyse verursacht keine Rasierpickel.
Kann man Rasurbrand vorbeugen?
Diese Tipps können beim Rasieren helfen:
- Befeuchten Sie Ihre Haut zuerst mit Wasser und milder Seife. Dies macht das Haar weich und öffnet die Poren.
- Verwenden Sie ein dickes Rasiergel.
- Dehnen Sie die Haut beim Rasieren nicht. Rasieren Sie immer in Wuchsrichtung der Haare. Verwenden Sie so wenig Druck wie möglich. Mit kaltem Wasser abspülen.
- Verwenden Sie einen Elektrorasierer
- Verwenden Sie nach der Rasur eine Feuchtigkeitscreme.
Wer bekommt wahrscheinlich Rasurbrand?
Jeder kann Rasurbrand bekommen. Er tritt am häufigsten bei Menschen mit eng gekräuselten oder spiralförmigen Haarsträhnen auf.