Umweltinformatik (Enviromatik): Erklärung und Definition

Umweltinformatik (Enviromatik) ist die Verwendung von Computermodellen, um die Umwelt der Erde zu analysieren und zukünftige Trends vorherzusagen. Der Begriff ist eine Zusammenziehung von „Environmental Computing“. Zu den von der Umwelt abgedeckten Disziplinen gehören Informatik, Biologie, Chemie, Physik, Ökologie, Klimatologie, Meteorologie und Wirtschaftswissenschaften.

Ökologie ist für Menschen, Organisationen und Institutionen von Interesse, die sich dem Schutz und Erhalt von Ökosystemen auf lokaler, regionaler und planetarischer Ebene verschrieben haben. Computergestützte Umweltmodellierung kann Wissenschaftlern helfen, langfristige Wetter- und Klimavorhersagen zu entwickeln.

Beispiele sind die Vorhersage von Dürren, die Vorhersage des erwarteten Wetters und des Ausmaßes von Ereignissen wie El Niño und La Niña sowie die Schätzung des Ausmaßes und der Auswirkungen der globalen Erwärmung. Umweltökologie kann auch zur Bewältigung von Umweltkatastrophen nach einem Ereignis, zur Bewältigung von Stadtwachstum und -entwicklung und zur Beratung von Regierungen bei der Planung und Umsetzung politischer Maßnahmen eingesetzt werden.