Degenerative Krankheit: Erklärung und Definition

Degenerative Erkrankungen sind das Ergebnis eines kontinuierlichen Prozesses, der auf degenerativen Zellveränderungen basiert und Gewebe oder Organe betrifft, die sich im Laufe der Zeit zunehmend verschlechtern.

Bei neurodegenerativen Erkrankungen stellen Zellen des zentralen Nervensystems ihre Funktion ein oder sterben durch Neurodegeneration ab. Ein Beispiel hierfür ist die Alzheimer-Krankheit. Die beiden anderen häufigen Gruppen degenerativer Erkrankungen sind solche, die das Kreislaufsystem betreffen (z.B. koronare Herzkrankheit) und neoplastische Erkrankungen (z.B. Krebs).

Es gibt viele degenerative Krankheiten von denen einige mit dem Altern zusammenhängen. Normale körperliche Kleidung oder Lebensgewohnheiten (wie Bewegung oder Essgewohnheiten) können degenerative Erkrankungen verschlimmern, dies hängt jedoch von der Krankheit ab. Manchmal ist die Haupt- oder Teilursache hinter solchen Krankheiten genetisch bedingt. Daher sind einige wie die Huntington-Krankheit eindeutig erblich. Manchmal sind Viren, Gifte oder andere Chemikalien die Ursache. Die Ursache kann auch unbekannt sein.

Einige degenerative Erkrankungen können geheilt werden – aber nicht immer. Eventuell ist es noch möglich die Symptome zu lindern.

Beispiele für degenerative Krankheiten:

  • Alzheimer
  • Krebs
  • Multiple Sklerose
  • Mukoviszidose
  • Huntington-Krankheit
  • Infantile neuroaxonale Dystrophie
  • Keratokonus
  • Keratoglobus
  • Leukodystrophien
  • Rheumatoide Arthritis